Es gab dieses Jahr nicht viele Geräte, die bei mir derart große Vorfreude ausgelöst haben wie das Archos Gamepad 2. Die Kombination aus Android-Tablet und portabler Konsole hat mich schon letztes Jahr begeistert, als Archos den Vorgänger aus dem Sack ließ. Leider hatte ich mit dem nie das Vergnügen und war deshalb umso erpichter darauf, den Nachfolger in den Händen zu halten.
Eigentlich sollte das Gamepad 2 ja schon Ende Oktober im deutschen Handel erhältlich sein, tatsächlich zu kaufen gibt es den Hybriden bis jetzt aber nur im Online-Shop von Archos. Dort war es dann auch kurz nach dem Verkaufsstart für Wochen vergriffen, weshalb ich mich dieses Mal länger als gewöhnlich in Geduld üben musste. Letzten Freitag landete das heiß ersehnte Paket dann aber doch auf meinem Schreibtisch und wurde umgehend unter laufender Kamera ausgepackt.
Der erste Eindruck ist übrigens überwiegend positiv. Der Rockchip zeigt, dass es nicht unbedingt Qualcomm-Prozessoren sein müssen, wenn es darum geht, Android sauber auf das Display zu bringen. 1,6 GHz und vier Kerne reichen aus. Die Mali 400 MP4-Grafikeinheit ist nicht unbedingt ein feuchter Traum, liefert aber genügend Strom, das Display macht trotz seiner 1.280 x 800 Pixel eine gute Figur. Einziger großer Kritikpunkt bis dato ist der mit 8 GB etwas schmale Speicher, der dank integriertem Speicherkarteneinschub aber zumindest etwas entlastet werden kann.
Jetzt stellt sich wie immer die Frage, was Euch am Archos Gamepad 2 interessiert. Was soll ich unbedingt testen, was in einem Video verarbeiten? Eure Idee, Anregungen und Wünsche in den Kommentaren.