Spacetime Studios haben vor ein paar Monaten einige ihrer Spiele auf das Abstellgleis geschoben, um mehr Kapazitäten für neue Projekte zu haben. Dazu zählt auch das MOBA Call of Champions, mit dem man Mobile Gaming ein kompetitives Element verschaffen will. Dafür hat man sich sogar Hilfe aus der Profispielerszene geholt. Ob sich das gelohnt hat, kann ab sofort ein kleiner Teil der weltweiten Spielerschaft herausfinden.

Call of Champions wurde von Spacetime Studios in Neuseeland und Singapur in den Softlaunch geschickt. Wer einen iTunes-Account für eines dieser Länder hat, kann dadurch schon vor dem offiziellen weltweiten Start seine Runden in dem neuen MOBA drehen. Weil das Spiel zum kostenlosen Download bereitsteht, ist das nicht nur für dort ansässige Spieler interessant. Einen iTunes-Account für Neuseeland zu erstellen, ist schließlich kein allzu großes Problem.

Einen Blick ist Call of Champions in jedem Fall wert – insbesondere dann, wenn man ein MOBA sucht, bei dem man nicht mit halbstündigen Matches rechnen muss. Zu den Besonderheiten dieses Genre-Vertreters gehört, dass Runden spätestens nach fünf Minuten automatisch beendet werden. Sollte bis dahin kein Team die Basis des Gegners überrannt haben, entscheidet ein aus Kills und zerstörten Türmen errechneter Punktestand den Sieger. Um die Dinge zusätzlich zu vereinfachen, hat Spacetime Studios außerdem auf computergesteuerte Creeps/Minions und Shops verzichtet. Viel Zeit, Geld zu farmen, bliebe ohnehin nicht.

Wer Call of Champions antesten möchte, kann das Spiel unter folgendem Link im App Store finden. Wann es auch in unseren Landen offiziell zu haben sein wird, ist noch nicht klar:

https://itunes.apple.com/nz/app/call-of-champions/id948719916?mt=8