Blossom Tales kommt trotz Kickstarter-Misserfolg

Blossom TalesEnde September starteten Castle Pixel auf Kickstarter eine Kampagne, um ihr Action-Adventure Blossom Tales zu finanzieren. Das stark an Zelda erinnernde Spiel schien gute Karten zu haben und konnte schon in den ersten Tagen einige Tausend Dollar einsammeln. Gereicht hat es am Ende doch nicht. Das Ziel von 45.000 Dollar wurde nach Ablauf der Zeit nicht einmal zur Hälfte erreicht. Castle Pixel zeigten sich dennoch dankbar für die Unterstützung und versprachen, die Spieleentwicklung trotz des Rückschlags nicht an den Nagel zu hängen. Nun hatte man gute Nachrichten zu verkünden: Blossom Tales wurde nicht aufgegeben und wird fertiggestellt werden. Als Geldgeber ist FDG Entertainment eingesprungen.

Verkündet wurde das in einem kurzen Facebook-Post, in dem gleichzeitig ein zweites Spiel namens Holo City angekündigt wurde, bei dem man ebenfalls mit dem deutschen Publisher zusammenarbeiten wird. Auch bei diesem Projekt handelt es sich augenscheinlich um ein Adventure, das man im Pixel Art-Stil realisiert. Details nannte Castle Pixel jedoch nicht.

Gleiches gilt für Blossom Tales, zu dem man abseits der erfolgreichen Finanzierung nichts Neues zu vermelden hat. Wir müssen uns also mit den Infos begnügen, die im Rahmen der Kickstarter-Kampagne veröffentlicht wurden. Grob gesagt also, dass es sich um ein Action-Adventure handelt, bei dem der Spieler sich um die Rettung eines Königreichs kümmern darf, nachdem der böse Zauberer Crocus es an sich reißen will und dafür den König verhext. Eingebettet ist diese Story in eine Gute-Nacht-Geschichte, die ein Großvater seinem Enkel erzählt. Als Spieler ist man in beiden Ebenen aktiv und darf so immer wieder bestimmen, wie sich der Kampf gegen Crocus entwickelt.

Was die Zielplattformen angeht, herrscht jetzt ein wenig Unklarheit. Ursprünglich waren Versionen für PC, Android, iOS, PS Vita und Nintendo 3DS geplant. Jetzt gibt es lediglich für die PC-Version eine Bestätigung. Da FDG sich auf Mobile Games spezialisiert haben, dürften allerdings auch Android und iOS auf der sicheren Seite sein.