Assassin’s Creed: Identity kommt Ende Februar und meldet sich mit zwei Videos zurück

Assassin's Creed Identity LogoAnfang Oktober 2014 konnte ich eine Nachricht vermelden, die ich damals als kleine Bombe bezeichneten. Ubisoft hatte ohne große Ankündigung ein Spiel namens Assassin’s Creed: Identity für iOS in den Softlaunch geschickt und versprochen, es Anfang 2015 weltweit in den App Store zu bringen. Dem aufmerksamen Spieler wird aufgefallen sein, dass daraus nichts geworden ist. AC: Identity blieb bis Anfang dieses Jahres nur in Australien und Neuseeland verfügbar und wurde dann aus dem Shop entfernt. Aus die Maus? Glücklicherweise nicht. Ende Februar soll das Action-RPG zurückkehren und endlich auch unsere Küste erreichen.

Den Starttermin hat Ubisoft für den 25. Februar festgelegt und nun zwei Q&A-Videos veröffentlicht, die all jenen einen tieferen Einblick in das Spiel geben sollen, die bisher keine Gelegenheit hatten, Assassin’s Creed: Identity anzuspielen. Darin werden einige Spielszenen gezeigt und die Motivation bei der Entwicklung erklärt. Demnach war es das Ziel, einen AC-Ableger zu kreieren, der den Konsolenvorbildern möglichst nahekommt. In Identity darf man deshalb große Städte erkunden, nach Zielpersonen fanden und dabei gänzlich eigene Wege suchen. Als Kulisse dient das mittelalterliche Italien, wobei einige Wahrzeichen der Region ihren Weg ins Spiel gefunden haben. Wer schon immer mal am Kolosseum herumkraxeln oder durch den Vatikan schleichen wollte, kann das hier tun.

Großen Wert haben die Entwickler auf eine gut funktionierende Steuerung gelegt. Es gibt deshalb verschiedene Möglichkeiten, sich durch die Städte zu bewegen, die von einer Tipp-Steuerung über virtuelle Sticks bis zum Einsatz eines MFi-Controllers reichen. Gerade letzteres soll ein Spielerlebnis bieten, welches sehr nah an die Konsolentitel herankommt. Um der (vermeintlichen) Vorliebe mobiler Spieler für kurze Spielsessions entgegen zu kommen, wird sich Assassin’s Creed: Identity im Gegensatz zu diesen aber in kleinen Portionen genießen lassen.

Eine Änderung, die gerade bei Core-Gamern für Freude sorgen dürfte, ist das überarbeitete Bezahlmodell. Während Identity noch als Free to Play-Titel in den Softlaunch startete, hat sich Ubisoft nun dafür entschieden, es als Premium-Spiel herauszubringen. Nervige Timer oder unnötige In-App-Abzocke dürften so kein Problem sein. Wie viel Assassin’s Creed: Identy kosten wird, bleibt abzuwarten.