Nitrome ist für ungewöhnliche Spielideen bekannt. Das Team hat in der Vergangenheit kuriose Plattformer, Endless-Runner und Puzzle-Spiele auf den Markt gebracht und damit eigentlich immer richtig gelegen. Jetzt hat das Studio sich das Rogue-like-Genre vorgenommen und stellt mit Rust Bucket ein weiteres Mal die eigene Kreativität unter Beweis, in dem man eine Mischung aus Dungeon Crawler, rundenbasierter Strategie und Puzzle auftischt.
In Rust Bucket kämpft man sich mit einem Helden, der von einem rostigen Helm verkörpert wird, durch überschaubare Dungeons. Das Grundprinzip ist simpel: Um sich zu bewegen, wischt man in die gewünschte Richtung und springt dann ein Feld weiter. Attacken funktionieren genauso. Was etwas anders als in anderen Rogue-likes ausfällt, ist der Umstand, dass man selbst besser nicht angegriffen werden sollte. Wer einmal Opfer einer Attacke wird, ist erledigt. Deshalb ist es wichtig, die eigenen Wege so zu planen, dass man den Dungeon-Bewohnern bei den Angriffen zuvorkommt.
Je weiter man sich in Rust Bucket vorarbeitet, desto komplexer fallen die Dungeons aus. Mit der Zeit kommen neue Gegnertypen mit verschiedenen Bewegungs- und Angriffseigenschaften und neue Elemente wie Schalter und Fallen dazu. Das erhöht den Schwierigkeitsgrad und sorgt für Abwechslung. Auf sammelbare Items verzichtet Nitrome in Rust Bucket genauso wie auf einen echten Perma-Death. In späteren Leveln gibt es Checkpoints, zu denen man zurückkehrt, sollte man im dahinter liegenden Gebiet sterben. Dadurch bleibt das Spiel zwar knackig, wird aber nicht unfair schwer.
Wer Rust Bucket probieren möchte, findet es sowohl im App Store als auch im Play Store zum kostenlosen Download. Zur Finanzierung lässt Nitrome in regelmäßigen Abständen Werbung einblenden, die den Spielablauf selbst aber nicht stört. Hier die Links:
Rust Bucket im App Store: https://itunes.apple.com/de/app/rust-bucket/id1040158406?mt=8
Rust Bucket im Play Store: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.nitrome.rustbucket