Butterscotch Shenanigans stehen kurz vor der Fertigstellung ihres bisher vielleicht wichtigsten Projekts. Anfang nächsten Jahres wird man das Survival-RPG Crashlands in die Shops bringen. Crashlands erzählt die Geschichte eines Lieferjungen, der auf einem fremden Planet strandet und nur zwei Ziele hat: Überleben und dafür sorgen, dass die Fracht beim Empfänger ankommt.
Mal abgesehen davon, dass man die Story wohl nicht so ganz ernst nehmen muss und soll, ist viel Arbeit in das Spiel geflossen. Um alle Aufgaben zu erledigen, sollen Spieler gut 60 Stunden benötigen und in dieser Zeit eine umfangreiche Welt erkunden, unzählige Gegenstände herstellen und sogar ein eigenes Haus aus dem Boden stampfen dürfen. Dabei genießt man viele Freiheiten und bekommt eine angemessene Unterstützung durch das Spiel, die den Zugang erleichtern soll. Dazu gehört beispielsweise ein endlos großes und sich selbst sortierendes Inventar. Das dürfte es einfacher machen, sich auch nach stundenlangem Sammeln von allen möglichen Zutaten im Spiel zurechtzufinden.
Crashlands ist aber auch aus einem anderen Grund ein besonderes Projekt: Ursprünglich wollten Butterscotch Shenanigans ein Reaktionsspiel entwickeln, als bei einem der drei Brüder Krebs diagnostiziert wurde. Da alles andere als klar war, dass er diesen Kampf gewinnen wird und sein möglicherweise letztes Projekt kein 0815-Free-to-Play-Titel sein sollte, begann man an Crashlands zu arbeiten. Die Fertigstellung des Spiels fällt nun mit der Nachricht zusammen, dass der Krebs erfolgreich zurückgedrängt wurde. Wenn man Crashlands also am 21. Januar in die freie Wildbahn entlässt, dürfte das für das Team ein doppelter Grund zum Feiern sein.