Im Laufe der nächsten Wochen soll die Beta-Phase für Age of Wushu Dynasty starten. Bevor die Spielergemeinschaft das neue MMO der Taichi Panda-Macher selbst erkunden kann, präsentiert Snail auf Youtube ein Video, in dem das Kampfsystem des Action-Rollis erklärt wird. Offensichtlich greift man darin auf Erfahrungen aus der Entwicklung anderer Smartphone-Spiele zurück und geht gleichzeitig einen anderen Weg als die meisten RPGs. Gewinnen kann hier nicht nur derjenige mit dem am besten ausgerüsteten Helden, sondern auch ein Spieler, der weiß, wann er welchen Knopf drücken muss.
Age of Wushu Dynasty legt im Kampf großen Wert auf spielerisches Können. Dafür sorgt man mit einem Kampfsystem, das an Stein-Schere-Papier erinnert. Wer es schafft, die Aktionen des Gegners auszukontern, wird auch stärkere Kämpfer zu Boden schicken. Grundlegend ist dabei der Versuch, gegnerische Attacken per Skill zu blockieren oder deren Verteidigung zu durchbrechen. In beiden Fällen sind die anschließenden Attacken besonders effizient und sorgen dafür, dass der eigene Held in Rage gerät. Ist genug Wut aufgebaut, schaltet das Spiel eine Spezialattacke frei, die durchschlagenden Effekt hat.
Neben diesem Rage-Skill und den Fähigkeiten zum Blocken und Durchbrechen der Verteidigung des Gegners wird es in Age of Wushu Dynasty außerdem zwei weitere Skills geben, die klassenspezifisch sind. Dabei stehen diese nicht fest, sondern können geändert werden, sofern man sich zum Beitritt bei einer anderen Kampfkunstschule entscheidet. Von diesen soll es im finalen Spiel acht verschiedene geben.
Die Steuerung ist im typischen Stil anderer Touchscreen-RPGs gehalten. Die Bewegung des Charakters kontrolliert man über einen virtuellen Stick auf der linken Seite des Displays, während auf der rechten Seite ein Angriffsbutton zu finden ist, der von den Skill-Buttons eingerahmt wird. Wer Taichi Panda gespielt hat, kennt das bereits.
Das ist jedoch nicht die einzige Gemeinsamkeit der beiden Spiele. Offenbar wird Age of Wushu Dynasty trotzt der angekündigten offenen Spielwelt eher mit dem erfolgreichen Mobile-RPG als mit dem großen PC-Vorbild zu tun haben. So sollen Missionen instanziert ablaufen und vom Spieler größtenteils im Alleingang erledigt werden, während man andere Spieler lediglich in den insgesamt drei Städten trifft. Ob diese größer sind, als man es beispielsweise von Taichi Panda kennt, wird sich noch zeigen.
Übrigens: Eine der Kampfkunstschulen wird im folgenden Video vorgestellt: