Nach gut zwei Jahren Entwicklungszeit rückt der Release von Butterscotch Shenanigans Survival-RPG Crashlands langsam näher. Nachdem die Fertigstellung des Spiels aufgrund der Krebserkrankung eines Teammitglieds alles andere als sicher war, scheint es nun in großen Schritten vorwärtszugehen. Das Trio hat bestätigt, Crashlands dieser Tage in die Beta zu entlassen. Wer sich bereits vorangemeldet, aber noch nicht nachgeschaut hat, sollte also zeitnah einen Blick in das E-Mail-Postfach werfen.
Die für die Beta ausgewählten Spieler können in die Rolle eines interplanetaren Paketboten schlüpfen, der gerade auf einem Lieferflug ist, als sein Schiff von einem größenwahnsinnigen Alien namens Q (Was Captain Picard wohl dazu sagen würde?) zerlegt wird. Als Ausweg bleibt da natürlich nur die Bruchlandung auf einem fremden und nicht ganz ungefährlichen Planeten, auf dem man sich erst einmal behaupten muss. In Crashlands ist es deshalb die Aufgabe des Spielers, für einen sicheren Unterschlupf, Nahrung und Verbündete zu sorgen. Letztere können beispielsweise durch das Zähmen von auf dem Planeten ansässigen Tieren gewonnen werden.
Wie es sich für ein ordentliches Survival-RPG gehört, spielt auch Crafting eine gewichtige Rolle in Crashlands. Hat man die nötigen Ressourcen zusammen, können weit mehr als 400 Gegenstände hergestellt werden. Dank eines unbeschränkt großen und selbst organisierenden Inventars muss man sich gleichzeitig keine zu großen Gedanken darüber machen, wo man mit dem ganzen Zeug hin soll. Sammler sind hier also an der richtigen Adresse.
Nebenbei darf man Quests für die Bewohner erledigen und natürlich versuchen, die wichtigste Aufgabe von allen zu erledigen: den Arbeitgeber über die eigene missliche Lage informieren. Irgendjemand muss ja dafür sorgen, dass das Paket des Kunden zum Empfänger kommt.
Wann Crashlands fix und fertig in die Stores fliegt, ist momentan noch unklar. Sollten sich keine größeren Probleme während der Beta zeigen, dürfte es aber nur noch eine Frage von Wochen sein.