Glück muss man haben: Eigentlich wollten meine Lebensgefährtin und ich am Samstag nur einen kurzen Abstecher in den Media Markt machen, um mal durch das Tablet-Angebot zu stöbern, bis mir der Aufsteller für das iPad Mini 2 aufgefallen ist. Auf Nachfrage stellte sich heraus, dass man gerade erst ein paar Geräte erhalten und noch eines auf Lager hatte. Die Gelegenheit haben wir uns nicht entgehen lassen, schließlich konnte meine Freundin so endlich das lang ersehnte eigene iPad Mini in den Händen halten – und ich Euch ein neues Unboxing präsentieren.
Eine kurze Entschuldigung vorweg. Wir waren gerade auf dem Weg zu einer Familienfeier und ich war absolut nicht darauf vorbereitet, ein Video zu machen. Einziges taugliches Videogerät war als mein Galaxy Note 2. Vom Ton her macht das keinen großen Unterschied, das Bild ist aber etwas verwackelt, weil ich kein Stativ dabei hatte. Ich hoffe, Ihr könnt darüber hinwegsehen.
Was toll und neu am iPad Mini mit Retina Display ist, verrät ja eigentlich schon der Name. Bei einer Display-Größe von 7,9 Zoll hat die Anzeige eine Auflösung von 2.048 x 1.536 Pixeln und damit eine Pixeldichte von 326 ppi. Als Prozessor kommt der Apple A7 mit 1,3 GHz und 1 GB RAM zum Einsatz, dem der M7-Coprozessor zur Seite gestellt wurde. Dieser Chip soll beispielsweise Sensorendaten auswerten, wenn das iPad Mini mit Retina Display gerade ein Schläfchen hält. Dadurch stehen die Daten sofort nach dem Wecken zur Verfügung, während gleichzeitig der Akku geschont wird.
Äußerlich hat sich das iPad Mini in der zweiten Generation nicht verändert, ist lediglich 0,3 Millimeter dicker geworden. Gleich geblieben ist auch die Kamera-Ausstattung: 1,2 Megapixel auf der Front, 5 auf der Rückseite. Wir haben uns für die Version mit 16 GB Speicher entschieden, es gibt allerdings auch Versionen mit 32, 64 und 128 GB, die entsprechend mehr kosten. Außerdem bietet Apple das Tablet mit LTE-Unterstützung an, aber auch darauf können zumindest wir verzichten. Startpreis für das iPad Mini mit Retina Display ist 389 Euro.